Der Alpensteinbock ist wohl der prächtigste Vertreter unter dem Hochwild. Dabei war er Anfang des 19. Jahrhunderts aufgrund der nachgesagten heilenden und mystischen Wirkung seiner Körperteile fast ausgestorben. Wie ihr Name schon sagt, bewohnt diese Art ausschließlich Gebiete in den Alpen, wo die Tiere sich bevorzugt in Höhen zwischen 1600 m und 3200 m aufhalten. Ihre Hufe sind außen ausgesprochen hart und haben in der Mitte ein elastisches Sohlenpolster. Somit können Steinböcke trittsicher selbst glatte Felswände empor klettern.
Wusstest du schon?
1816 ließ König Viktor Emanuel II. von Sardinien- Piemont den Restbestand von 100 Alpensteinböcken schützen. So konnte sich der Bestand langsam wieder erholen. Alle Steinböcke stammen von diesen Tieren ab.