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Nachwuchs im Zoo Hoyerswerda

Donnerstag, den 22. März 2018. Trotz eisiger Temperaturen haben die Frühlingsgefühle im Zoo Hoyerswerda schon ihre Erfolge gezeigt. Gleich vier neue Bewohner konnte der Zoo Hoyerswerda in dieser Woche begrüßen. Dabei ist einer erst wenige Tage alt und andere schon ein paar Monate und trotzdem zeigen sie sich erst jetzt.

Bei den Großen Maras, oder auch Große Pampashasen genannt, kam Mitte der Woche ein Jungtier zur Welt. Und das war ziemlich überraschend für die Tierpfleger. Äußerlich zeigte die Mutter keine Anzeichen einer Trächtigkeit. Umso erstaunter waren sie, als eines Morgens ein kleiner Mini-Mara im Stall herumlief. Die Optik der Großen Maras erinnert stark an einen Hasen, sind aber nicht mit ihm verwandt und gehören zur Familie der Meerschweinchen.
Schon etwas älter sind die drei Bennett-Kängurujungtiere. Das älteste streckt auch schon seinen Kopf aus dem Beutel der Mutter und schaut neugierig herum. Die zwei Geschwisterchen bewegen sich noch kräftig in den dicken Beuteln der Kängurumütter. Auf der großen begehbaren Känguruanlage, die sie bald selbstständig erkunden werden, haben die drei Geschwister dann ordentlich Platz zum Toben und miteinander spielen. Wenn Kängurubabys geboren werden sind sie gerade einmal zwei Zentimeter groß. Einer Milchspur folgend und noch ganz nackt und blind klettern die Jungtiere in den Beutel der Mutter. Den sie erst nach ungefähr sechs Monaten verlassen werden.
Bei den Humboldtpinguinen ist mindestens ein Küken zu erwarten. Dort hat sich ein männliches Pärchen wahrscheinlich das Ei eines anderen gemopst und brütet es jetzt vorbildlich aus.

Mit steigenden Temperaturen, ist es auch möglich, dass noch weiterer Nachwuchs im Zoo Hoyerswerda zur Welt kommt.